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Blog 3: Schwarzseher wider Willen

Warum die Umstellung auf DVB-T2 so holperte

Was Hänschen nicht lernt, …

Wenn bei einer Prüfung nicht alles wie geschmiert läuft, dann sehen wir schwarz. Das ist ganz normal. Schließlich haben wir uns meistens lange auf den Tag X vorbereitet, haben alles getan, was wir konnten, uns informiert, den Stoff möglichst präzise eingegrenzt, um ihn dann umso genauer vorzubereiten, kurz: geübt, geübt, geübt.

Wenn sich dann derjenige nicht an seine eigenen Vorgaben hält, der für die Prüfung verantwortlich ist, der die Rahmenbedingungen und den Zeitpunkt festlegt, ja, der überhaupt erst entschieden hat, dass eine Prüfung notwendig ist, ist das mehr als ärgerlich. Und wir kennen wohl alle solche Situationen mit unliebsamen Überraschungen. Wenn unangekündigt vom vorbereiteten Stoff abgewichen wird, ergeben sich rasch Probleme. Dann fängt man an zu stottern, zu stolpern und schließlich zu stoppen, verliert den Faden und dann läuft alles ein wenig asynchron. Und mancher hat sogar einen Blackout. Das können alle sehen.

… lähmt Hans umso mehr

Und das alles passiert oft nur, weil die Vorlaufphase, in der man alles eingeübt und ausprobiert hat und in der alles glänzend lief nicht durchgängig dem entsprach, was dann abgerufen wurde. Und bisweilen ist der Partner, der uns in dieser Situation auflaufen lässt, sich gar nicht darüber bewusst, was er da gerade macht: Dass er sich in vermeintlich unwesentlichen Details nicht an Ankündigungen und Verabredungen hält und dass deswegen alles schiefläuft.

Änderungen stellen halt alle Beteiligten auf eine harte Probe. Selbst, wenn man gut vorbereitet ist und alle „Hausarbeiten“ gemacht hat, weiß man erst am Ende, ob all die Mühe reicht. Das war auch so bei der Umstellung von DVB-T auf DVB-T2: Trotz langer, problemloser Testphase und besten Erwartungen begannen bei manchen Anwendern die Komplikationen in dem Moment, als eigentlich alles bestens laufen sollte. Es ist müßig, darüber zu lamentieren, dass die Probezeit nicht dem entsprach, was zuletzt gefordert wurde, ob da einfach in bester Absicht etwas zu viel zugemutet wurde oder der eine nicht wusste, was der andere leistet. Das Ergebnis ist klar: Es hakte. Und manch einer sah richtig schwarz.

Damit dies nicht so bleibt, hat Geniatech für eyetv seine Entwickler-Power international gebündelt, um so rasch wie möglich das wichtigste Ziel zu erreichen: Die Programme der öffentlich rechtlichen Sender, auf die jeder ein Anrecht hat, unabhängig von stationären Fernsehgeräten, Receivern, Bandbreite und verfügbarem Datenvolumen auf allen Devices verfügbar zu machen. Das leistet die eyetv -Plattform. Ohne Blackout.